Es sind jetzt bereits 100 Anwender beim IOM SUMMIT dabei und noch läuft die Frühbucherfrist für die Anmeldung. Die Anwender-Teilnehmerzahl wird natürlich noch steigen bis zum Kongress in vier Wochen.
Wir haben einmal ausgewertet aus welchen Branchen die Teilnehmer kommen. Das ist ja auch ein Indikator welche Unternehmen sich mit den Konferenzthemen Social Intranet, Enterprise 2.0, Wissensmanagement 2.0 und Digital Workplace aktuell intensiver beschäftigen.
Man erkennt an der Statistik klar die Branchen, für die Social.Collaborative.Innovative Vorteile bringt. Unternehmen bei denen Verfügbarkeit von Wissen und fachlicher Austausch sowie Innovationskraft über die Zukunftsfähigkeit entscheiden. Diese versprechen sich durch die Einführung oder Ausweitung von sozialen Technologien wie Social Intranet oder Enterprise 2.0 genau diesen Wissensvorsprung vor Ihrem Wettbewerb.
Den hohen Anteil am Finanzsektor tragen hier nicht die Banken, sondern vor allem Krankenkassen, Bausparkassen und andere Versicherungsunternehmen. Banken scheinen aktuell noch eher zurückhaltend – zumindest bei den Anmeldungen.
Chemie/Pharma/Gesundheit ist ein Sektor mit hohem Innovationsdruck, gerade natürlich Pharmaunternehmen sind besonders wissensgetrieben. Das spiegelt sich auch hier in den Anmeldungen wieder.
Schön zu sehen, dass auch die Industrie hier zunehmend Fahrt aufnimmt. Natürlich ist auch dort Innovationsdruck stets vorhanden und Wissensmanagment zentral wichtig. Es ist positiv zu sehen, dass hier im „Kernland“ der deutschen Wirtschaft die Beschäftigung mit der Einführung von Social Technologie auch nachgefragt wird.
Der Kongress ist inhaltlich sehr hochwertig und spricht explizit Fachleute für die Themen „Social Intranet, Enterprise 2.0 und Wissensmanagement 2.0“ aus Unternehmen an. Somit sind die meisten Unternehmen, die am IOM SUMMIT teilnehmen aus der Top 1.000 Liga der Unternehmen vor allem aus Deutschland, aber auch vereinzelt aus Österreich und der Schweiz.
Große Unternehmen sind gezwungen die Fragestellungen strategisch angehen, dafür steht zu viel auf dem Spiel. Wer einmal sozialen Technologien den Weg ins Unternehmen erlaubt kommt kaum wieder heraus. Was werden die Mitarbeiter sagen, wenn das interne WIKI, Social Network oder Social Intranet wieder statischen Anwendungen weichen muss. Das wird wohl kaum jemand in der Praxis machen. Lieber vorher die Vor- und Nachteile sauber abwägen und die Einführung professionell durchführen.
Wir freuen uns in jedem Fall über das rege Anwenderinteresse an unserem Kongress, auf dem natürlich auch eine ganze Reihe Anwender vortragen und Fallbeispiele aus der Praxis vorstellen und diskutieren werden.

Thomas Koch

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